Friede, Freude, Eierkuchen zum 1. Mai, dem Tag der Arbeit, in Pula. Obwohl die Lage für die Arbeiter in einigen für Pula und Istrien wichtigen Firmen zurzeit ziemlich heikel ist, haben es die Gewerkschaften nicht geschafft eine nennenswerte Anzahl an Menschen zu ihren Reden und Protesten anzuziehen.
In Pula zog es wieder viele zur traditionellen Feier in den Kaiserwald (die Šijanska šuma wird auch lokal so genannt) wo kostenlos, und ebenfalls traditionell, ein Bohnengericht angeboten wurde. Am Morgen gab’s auch ein sportlich rekreatives Radrennen (Biciklijada).
Im Zentrum der Stadt schlenderte auch schon eine Menge an Besuchern die das sonnige Wetter (trotz vorhergesagten Regen) auch nutzten um das Amphitheater zu besichtigen. Neben deutschen und österreichischen Kennzeichen, waren auch eine Menge polnischer und slowenischer Autos zu sehen.
Überhaupt, ganz schön schlau die Polen und Slowenen, die erste Reihe an “Mobile Homes” im Camp Kažela in Medulin gehört dieses, für viele, verlängerte Wochenende fast gänzlich Besuchern dieser Nationen. In Medulin dauern die Vorbereitungen auf die Saison übrigens immer noch an.