Die Stadt Pula arbeitet eifrig daran, die gemeinsame Kandidatur mit der gesamten Gespanschaft Istrien als Kulturhauptstadt Europas 2020 voranzubringen und zu promovieren. In dieser Woche wurde man so Mitglied in des Connecting Cities Networks (CCN).
Connecting Cities ist ein weltweit wachsendes Netzwerk rund um Medienfassaden, Infoscreens und andere digitale Projektionsflächen im öffentlichen Raum der Städte. Das Connecting-Cities-Netzwerk nutzt sie für nichtkommerzielle Zwecke. Nämlich, um künstlerische und gesellschaftspolitische Inhalte auszutauschen und zugänglich zu machen. Nicht zuletzt entsteht durch das Projekt Connecting Cities so auch ein neues Medium, über das die Einwohner der beteiligten Städte miteinander in Verbindung treten können.
Aarhus (DK), Berlin (DE), Brüssel (BE), Dessau (DE), Frankfurt (DE), Helsinki (FI), Hong Kong, Istanbul (TR), Linz (AT), Liverpool (UK), London (UK), Madrid (ES), Marseille (FR), Melbourne (AU), Montréal (CA), New York (USA), Riga (EE), Sao Paulo (BR), Saarbrücken (DE), Sapporro (JP), Wien (AT), Wuhan (CN), Sidney (AU), York (UK), Zagreb (HR), Zaragoza (ES); natürlich wäre diese Liste ohne die 3 000 Jahre alte Stadt Pula lückenhaft!
Die Stadt und das Visualia Festival Pulas unterzeichneten mit der Linzer Ars Electronica bezüglich des Connecting Cities Networks Projekts ein Abkommen über eine langfristige Zusammenarbeit, was uns sehr freut. Es ist bekanntgeworden, dass die die Stadt einen zehnminütigen Film plant, der auf den Fassaden des Forums als 3-D Mapping ausgestrahlt werden soll. Der Film wird die 3000-jährige Geschichte der Stadt zum Thema haben und ab 2016 jeden Abend in einer 360 Grad Projektion an den Gebäuden des Forums gezeigt werden. Zum Thema Visualia Festival in Pula 2015 gibt es bald mehr.
Video vom Visualia Festival in Pula 2014
Mehr Videos gibt es auf unserem Youtube-Channel.